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AV2-Klasse nimmt am Schlüerwettbewerb teil

Guten Appetit!

Im 18. Jahrhundert siedelten sich deutsche Einwanderer, die sogenannten Donauschwaben, aus dem deutschen Südwesten unter anderem in der Vojvodina im heutigen Serbien an. Dort lebten sie bis zum Zweiten Weltkrieg neben Serben mit vielen anderen Völkern, z. B. Kroaten, Rumänen und Ungarn zusammen. Das Zusammenleben beeinflusste viele Lebensbereiche der Donauschwaben, so auch ihre Küche, die reich an verschiedenen Einflüssen und Geschmacksrichtungen ist.
Die Verbindungen zwischen Baden-Württemberg und Serbien reichen weit in die Vergangenheit zurück. Bereits Ende des 17. Jahrhunderts wanderten Menschen aus den heutigen baden-württembergischen Gebieten in den Norden des heutigen Serbiens aus. Im Zuge des 2. Weltkriegs mussten viele der als „Donauschwaben“ bezeichneten Nachkommen dieser deutschsprachigen Minderheit von dort flüchten oder wurden vertrieben. Sie fanden eine neue Heimat im Land ihrer Vorfahren, in Baden-Württemberg. Der Wettbewerb wird vom Innenministerium gemeinsam mit dem Kultusministerium ausgeschrieben und vom Haus der Heimat durchgeführt. Er steht in diesem Schuljahr unter dem Motto „Europäische Geschichte(n) – Serbien und Baden-Württemberg“.

Die AV2-Klasse hat folgendes donauschwäbisches Menü zusammengestellt: 

Serbischer Vorspeisenteller

Sopskasalat  (Gurke, Tomate,Paprika ) und Urnebes ( körniger Käseaufstrich),Vollkorn-Quarkbrötchen

Kartoffel-Paprikasch mit Putenschinken

Bikuitschnitte (Cremes)

Prijatno!